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Last Updated on 31. August 2018 by Marita

Die Sommerferien sind vorbei, die erste Schulwoche liegt hinter uns. Willkommen Alltag, willkommen Zuhause. Nachdem der Große drei Wochen bei seiner Mama war, hatten wir mit großen Anpassungsschwierigkeiten gerechnet. Überraschenderweise war das nicht der Fall. Seit seiner Ankunft am letzten Sonntagabend haben die Kinder die Woche über oft gut zusammen gespielt, sogar zu dritt! Am Freitag war dann aber wohl der „Kooperationstank“ aufgebraucht und nach dem Abendessen es hat richtig geknallt. Der eine nimmt der anderem etwas weg, eine rempelt „aus Versehen“ und wirkt zurückgeschubst – und plötzlich hatten alle miteinander Streit, liefen schreiend und Türen knallend durchs Haus und ließen sich gar nicht mehr einfangen. Also Tapetenwechsel! Raus auf den Spielplatz und austoben. Dann war auch alles wieder gut und das Wochenende konnte beginnen…

Am Samstagmorgen gab es als erstes „Tomaten aus dem Garten“ – hey, das reimt sich, wie meine Kleine feststellte. Es gibt doch nichts Besseres als zum Frühstück erstmal etwas zu ernten. Ich bin so dankbar dafür, dass meine „Stadtkinder“ diese Erfahrung machen können.

Außerdem haben wir noch ein ganz neue Frucht im Beet entdeckt: Aubergine hatten wir bis jetzt noch nicht. Da war die Freude groß.

Die Kleine war am Vormittag auf einen Kindergeburtstag eingeladen. Muffins, Schatzsuche, Süßigkeiten – Kind glücklich. Der Papa war mit den beiden anderen in der Zeit schwimmen – mit nur zwei Kindern und im Schwimmbad, entspannter geht es ja fast gar nicht. Ach doch, ich hatte den Luxus, Zeit für mich ganz alleine zu haben. Ein bisschen am Laptop arbeiten, ein bisschen bummeln, Seele baumeln lassen… Die kleinen besonderen Momente im Alltag wahrnehmen: Als ich am Bücherschrank ein Buch aufblättere, fällt durch die Glastür ein Regenbogen auf die Seite.

Den Nachmittag hatte ich dann exklusive Mama-Zeit mit meiner Kleinsten. Sie wollte auf den Spielplatz, wo wir Holunderbeeren entdeckt und spontan gepflückt haben. Diese wurden dann „fachmännisch“ gezupft und zu Sirup und Marmelade weiterverarbeitet. (Rezept für Holunder-Birnen-Marmelade: 500 g Holunder (abgezupft) ein paar Minuten weich kochen. Dann durch ein Sieb pressen, Saft auffangen. Den Saft mit 500 g in Stücken geschnittenen Birnen kochen, pürieren. Mit 500 g Gelierzucker aufkochen und 3 Minuten kochen lassen. In Gläser füllen und auf den Kopf stellen. Ergibt 3 kleine Gläser. Guten Appetit!)

Sonntag

Die Mädchen genießen es sehr, dass Tom wieder Zuhause ist. Wie gut, wenn man einen großen Bruder hat, der einem etwas vorlesen kann. So ca. 1/2 Seite lang hatte er Lust dazu. Man muss nur in den richtigen Momenten hinschauen… („Catch them being good“)

Von wegen typisch Mädchen – typisch Jungs. Heute spielen die beiden Geschwister mit Puppen. Das ist ja gerade das tolle, wenn man eine Schwester hat.

Während ich mit den Mädchen im Gottesdienst bin, tobt sich der Große lieber auf dem Spielplatz aus. Die Kleine beschwert sich, dass sie gestern nicht mit im Schwimmbad war – also geht der Papa mit allen drei Kindern gleich nochmal. Ich treffe mich mit einer guten Freundin, verköstige den Holunderbeerensirup und genieße einen warmen Sommernachmittag im Garten.

Zum Abendessen gibt es Pizzamuffins. Als Tagesabschluss eine Partie Memory.

Mehr „Wochenenden in Bildern“ findet ihr wie immer hier.

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Das hat geklappt!

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