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Last Updated on 15. Februar 2022 by Marita

Jedes Jahr so ungefähr an unserem Hochzeitstag machen wir eine kleine Reise zu zweit. Da Tom ja die letzten drei Ferienwochen bei seiner Mama verbringt, nutzen wir diesen Zeitraum, die Oma passt derweil ein paar Tage auf die beiden Mädchen auf. Dieses Mal haben wir uns gegen eine Flugreise entschieden und fahren stattdessen mit dem Auto nach Süden. Ziel ist die Schweiz, genauer gesagt Zürich.

Vielleicht war unsere Zeitplanung doch nicht ganz optimal, denn wir hatten nicht bedacht, dass Baden-Württemberg und Bayern dieses Wochenende in die Ferien starten. So hatten wir einige Staus. Aber eine längere Pause im Schwarzwald war auch ganz schön. Weiter geht’s!

Eine Herzwolke begleitet uns auf unserem Weg in die Schweiz. <3

Kurz vor der Grenze machen wir einen Etappenstop und besuchen meinen großen Bruder. Seine beiden Jungs sind 5 und 2. Wir tauschen also Töchter gegen Neffen, Fillys gegen Lego Technik und Elsa gegen Cars – aber sonst gibt es kaum Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs!

Der Samstagmorgen startet mit einem gemütlichen Frühstück. Dann geht es in die Stadt.

Kuckuck! Mein Mann spielt mit meinem kleinen Neffen.

Am Nachmittag sind wir dann touristenmäßig unterwegs und besuchen den Rheinfall. Durch die lange Trockenperiode hat er viel weniger Wasser, ist aber immer noch beeindruckend. Heute bin ich mal statt Mutter und Stiefmutter mal Tante. Auch schön!

Später seilen wir uns zu zweit ab und machen Sightseeing in Schaffhausen. Die Schweiz begrüßt uns freundlich und wünscht „Schöni Ferieä!“

Von der Aussicht vom Festungsturm Munot sind wir begeistert, ebenso von den wunderschönen Häuserfassaden. Wir bummeln verliebt durch die Gassen und genießen unsere Auszeit.

Sonntag früh müssen die großen Füße weiterwandern. Die kleinen Füße wollen auch mit und haben sich schon angezogen, müssen aber leider dableiben. Wir besuchen uns bald wieder, versprochen!

Pünktlich zum Mittagessen kommen wir in Schlieren an. Wir übernachten hier bei alten Freunden aus meiner Studienzeit. Ganz ohne Kinder ist es auch mal sehr entspannt. Wir kochen zusammen: Bohnen mit Tomatensoße und Kürbis, alles aus eigener Ernte und einfach super lecker.

Da es immer noch über 30 Grad warm ist, gehen wir nachmittags floaten. Das heißt, wir waten bei Langwisen ins Wasser und lassen uns bis Dietikon treiben, gut 4,5 km auf der Lemmat. Der Wahnsinn! Das Wasser ist so klar, dass man immer bis zum Grund schauen kann. Ich kuschel mit einem Wasserball und genieße die kalte Strömung. Zwischendurch muss man ein paar Schlauchbooten ausweichen, denn es ist ziemlich viel Verkehr. Was für ein tolles Erlebnis!

Abends haben wir dann noch gegrillt und sind ziemlich platt vom Tag ins Bett gefallen.

Wenn ihr euch jetzt auf Zürich-Bilder gefreut hattet, muss ich euch leider enttäuschen. Der Städtetrip steht erst heute und morgen an. Guckt doch mal auf meinem Instagram-Account vorbei, da werde ich bestimmt ein paar Eindrücke posten.

Mehr „Wochenende in Bildern“ findet ihr wie immer hier.

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Das hat geklappt!

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