Die Zeit „Zwischen den Jahren“ mag ich am liebsten. Es ist so schön entspannt, irgendwie zeit-los. Als Kind habe ich mal ein Buch gelesen (wenn jemand weiß, aus welcher Geschichte das stammt, würde ich mich übrigens sehr über einen Kommentar freuen): Darin wurde vorgeschlagen, dass alle Monate 30 Tage haben sollten. Dann blieben am Ende 5 Tage übrig. Das wäre dann die Zeit „Zwischen den Jahren“. Genau so fühlt es sich für mich an. Weihnachten mit seinem ganzen Trubel ist vorbei. Unser Patchwork-Experiment war übrigens ein voller Erfolg (darüber bald mehr). Ab dem 1. Weihnachtstag schrumpfte unsere Gesellschaft dann nach und nach zusammen. Für ein paar Tage waren wir unter uns – und haben jetzt wieder Lust, Freunde und Familie zu treffen.
Alle Geschenke sind ausgepackt und werden in den Ferien ausgiebig bespielt.
Auch für die „alten“ Spielsachen ist endlich wieder ausreichend Zeit. Hier werden akribisch Legosteine sortiert.
Ein Bastelbuch sorgt für einen interessanten Nachmittag. Wer hätte gedacht, dass Dinge aus Papier so spannend sein können?
Mit der Patentante, die spontan zu Besuch kommt, wird im Experiment Seife hergestellt. Ich als Mama hatte dafür an Weihnachten keine Geduld. Wahrscheinlich aus diesem Grund wurde mein Versuch leider ziemlich krümelig. Ich weiß schon, warum ich Chemie in der Schule abgewählt habe. Aber hey, genau darum gibt es ja schließlich Patentanten, oder?
Die erste Runde Raclette haben wir auch schon hinter uns. Lecker! Morgen gibt es mehr davon!
Seit heute ist mein Bruder mit Frau und seinen zwei Jungs bei uns. Die Cousinen spielen den ganzen Tag miteinander. Aus dem Kinderzimmer haben wir den Nachmittag über viel Gelächter gehört.
Mit dem Einschlafen wird es aller Voraussicht nach aber noch etwas dauern. Wahrscheinlich üben die beiden „Großen“ schon, damit sie morgen auch lange durchhalten. Wir werden sehen…
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Ich wünsch Dir einen wunderschönen Jahresausklang und einen noch besseren Start ins Jahr 2019!