Last Updated on 31. März 2022 by Marita
Eigentlich wollte ich an diesem Wochenende zum ersten Modul meiner Mediatoren-Ausbildung nach München reisen. Stattdessen gab es ein Corona-Alternativ-Programm zu Pfingsten.
Tagsüber habe ich mich auf der Online-Akademie mit dem Thema „Abolitionismus“ – Theorie zur Abschaffung von Gefängnissen – beschäftigt. Dort ist auch das Foto mit dem Kuchengitter enstanden.
Am Samstag
spielen die Kinder den ganzen Tag über mehr oder weniger friedlich vor sich hin.
Das Highlight am Sonntagmorgen ist die Kinderkirche im Live-Stream.
Schneckenrennen werden mit größter Sorgfalt und Präzision durchgeführt. Vorab haben wir recherchiert und besprochen, was Schnecken brauchen, um sich wohl zu fühlen. Im Pappkarton mussten sie nur kurz ausharren, jetzt haben wir ein großes Terrarium. Jeden Morgen gibt es frische Blätter, der Kot wird entfernt und Wasser aus der Sprühflasche eingespritzt.
Jetzt ist schon Juni. 80 Tage seit der Corona-Zeitrechnung.
Gestern ist mir ein tolles Wort begegnet: Coronacoaster.
Die „Corona-Achterbahn“
beschreibt die Höhen und Tiefen einer Pandemie.
An dem einen Tag liebst Du Deine heile kleine Welt,
machst lange Spaziergänge,
backst Kuchen oder
werkelst im Garten herum.
Am nächsten Tag ist Dir zum Weinen zumute,
Du trinkst Gin Tonic zum Frühstück,
isst nur Fastfood
und vermisst Menschen,
die Du eigentlich nicht mal magst.
Huiiiii – genießt Du die Fahrt noch?
Was andere so erlebt haben, liest Du beim Wochenende in Bildern auf Grossekoepfe.