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Bindungstypen erkennen, verstehen und im Coaching nutzen. Wie kann man Bindung messen? Diese Frage hat mich vor einigen Wochen nach Berlin geführt. Dort habe ich das Mastercoach-Kompetenztraining „Bindungsdiagnostik für Emotionscoaches“ belegt – und bin begeistert! Warum?

Eine sichere Bindung bildet die innere Grundlage für unsere Fähigkeit, erfüllende Beziehungen zu anderen aufzubauen und ein Gefühl der sozialen Verbundenheit zu empfinden. Oder anders gesagt: Das Fehlen echter und tiefer Bindungen zu anderen Menschen erhöht die Sterbewahrscheinlichkeit stärker als andere kritische Risikofaktoren wie Luftverschmutzung, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholkonsum oder sogar Rauchen!

In diesem Artikel schauen wir uns die 4 Bindungstypen an, warum Feinfühligkeit ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden aller Kinder in Patchworkfamilien ist und was das ganze mit deiner eigenen Kindheit zu tun hat.

Warum Bindung so wichtig ist

Jedes Kind hat es verdient, geborgen und sicher aufzuwachsen. Punkt. Genau das ist aber nicht immer gegeben – und im Patchwork ist es besonders schwer, die Bedürfnisse aller Kinder im Blick zu behalten.

Da gibt es einerseits die Trennungskinder aus den vergangenen Beziehungen, die ihre eigenen Herausforderungen zu bewältigen haben (mehr dazu liest du hier: Trennung – Gefühle und Bedürfnisse hinter „bösen“ Verhaltensweisen und hier: Trennungskinder haben ihr Leben lang Probleme – Muss das sein?)

Aber es gibt es aber auch Kinder, die neu in die Patchworkfamilie hineingeboren werden.

Ich lese immer nur Berichte von „das arme Trennungskind“ was ist mit dem gemeinsamen Kind? Mein Partner verhält sich auch so… Das arme Trennungskind, unser gemeinsamer Sohn fällt hinten runter. Ich halte diese krasse Bevorzugung eines Kindes nicht mehr aus.

Ein (Bonus)Mutter aus der Facebook-Gruppe

Es ist kein Entweder-Oder! Alle Kinder brauchen Fürsorge und feinfühlige Begleitung der erwachsenen Bezugspersonen, egal wie kompliziert die Familienkonstellation auch sein mag.

Der Schlüssel zu einer sicheren Bindung? Feinfühligkeit!

Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Das bedeutet, dass Kinder sich sicher fühlen müssen, damit sie sich trauen, die Welt zu erkunden. Diese beiden Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Geborgenheit einerseits und nach Entwicklung und Autonomie andererseits haben alle Menschen. Entscheidend ist, dass wir beide Bedürfnisse miteinander verbinden können.

Die Betonung liegt auf dem UND.

Kinder brauchen Wurzeln UND Flügel.

Der Schlüssel zur starken Bindung ist Feinfühligkeit. Eltern (und andere erwachsene Bezugspersonen), die sensibel auf die Bedürfnisse ihres Kindes reagieren, schaffen Sicherheit und Vertrauen. In Patchworkfamilien, wo Kinder mit verschiedenen Dynamiken konfrontiert sind, ist Feinfühligkeit besonders wichtig.

Die Grundlage für die vier unterschiedlichen Bindungstypen ist die Bindungstheorie. Diese entwickelte der Psychoanalytiker John Bowlby in den 1950er Jahren. Eine starke Bindung in der Kindheit legt den Grundstein für gesunde Beziehungen im späteren Leben und stärkt das Selbstwertgefühl. Die Psychologin Mary Ainsworth entwickelte in den 70er Jahren das Konzept der „sicheren Bindung“ sowie die „Fremde-Situation-Testmethode“, um die Bindung zwischen Eltern und Kindern zu untersuchen.

In ihren Studien identifizierte sie 4 Bindungstypen: sicher gebunden, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent und desorganisiert.

1. Bindungstyp: Sicher gebunden

Sicher gebundene Kinder können zwischen den beiden Bedürfnissen Nähe und Autonomie frei wechseln. Sie fühlen sich geliebt, akzeptiert und geborgen. Das ermöglicht es Kindern, die Welt mit Vertrauen zu erkunden und gesunde Beziehungen aufzubauen.

Bindungstypen sicher: Ein kleines Mädchen mit einem Laufrad schaut zum Erwachsenen, der das Bild vermutlich aufgenommen hat. Sicher gebundene Kinder können die Welt entdecken.
Sicher gebundene Kinder können die Welt entdecken.

Kinder mit einer sicheren Bindung zeigen in der Regel ein gesundes Maß an Vertrauen, Selbstwertgefühl und emotionale Stabilität. Sie sind neugierig für neue Erfahrungen und entwickeln oft eine bessere Fähigkeit zur Emotionsregulation. Eine sichere Bindung legt somit den Grundstein für ein positives Verhalten und eine gesunde Entwicklung im späteren Leben. Über die Hälfte aller Kinder gelten als sicher gebunden.

Alle wünschen sich für ihre Kinder (und überhaupt alle Kinder auf der Welt), das sie sicher gebunden sind. Allerdings hat nicht jedes Kind das Glück, in einem Umwelt aufzuwachsen, das von Feinfühligkeit geprägt ist. Viele Erwachsene haben selbst als Kinder keine sichere Bindung mitbekommen. Entsprechend schwer bis unmöglich ist es für sie, es bei den eigenen Kindern anders zu machen.

Wir Menschen sind aber von Natur aus anpassungsfähig. Deshalb zählen auch die beiden folgenden Bindungstypen als erfolgreiche Copingstrategien von Kindern, um mit dem Verhalten seitens ihrer Bezugspersonen umzugehen. Wenn ich mir mehr Nähe wünsche, ist schreien eine Strategie, die genau das erfüllen soll. Bekommt ein Kind auf der anderen wenig Aufmerksamkeit, tut es gut daran, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich eher zurückzuziehen.

2. Bindungstyp: Unsicher-ambivalent

Kinder mit unsicher-ambivalenter Bindung zeigen oft ein widersprüchliches Verhalten in ihren Beziehungen zu ihren Eltern. Sie können zwischen Nähe und Distanz schwanken und haben Schwierigkeiten, sich sicher zu fühlen, selbst wenn ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Diese Kinder suchen oft nach Nähe zu ihren Eltern, sind aber gleichzeitig ängstlich oder misstrauisch gegenüber ihren Reaktionen. Sie könnten auch Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Emotionen zu regulieren und könnten impulsiv oder übermäßig emotional reagieren.

In Patchworkfamilien sind Konflikte und Unsicherheiten besonders herausfordernd für Kinder mit unsicher-ambivalenter Bindung schaffen. Diese Kinder fühlen sich inmitten der Spannungen und Veränderungen, die mit einer Patchworkfamilie einhergehen, schnell unsicher und überfordert. Konflikte zwischen den Eltern oder zwischen Geschwistern können ihre Ängste verstärken und ihr Vertrauen in die Stabilität ihrer familiären Beziehungen beeinträchtigen. Dies kann zu einer erhöhten emotionalen Belastung und einem Gefühl der Instabilität führen.

Bindungstypen unsicher-ambivalent: Ein Junge klammert sich ans Hosenbein eines Erwachsenen und schaut zu ihm herauf.

Die erwachsenen Bezugspersonen sollten einfühlsam und geduldig sein und ein unterstützendes Umfeld schaffen, das Sicherheit und Stabilität vermittelt. Sie können den Kindern helfen, ihre Emotionen auszudrücken und zu verstehen, indem sie ihnen aktiv zuhören und ihre Gefühle ernst nehmen.

3. Bindungstyp: Unsicher-vermeidend

Kinder mit einer unsicher-vermeidenden Bindung zeigen oft ein distanziertes Verhalten gegenüber ihren Bezugspersonen. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Bedürfnisse auszudrücken und suchen möglicherweise wenig Trost oder Unterstützung bei ihren Eltern. Diese Kinder neigen dazu, ihre Emotionen zu unterdrücken und sich zurückzuziehen, da sie gelernt haben, dass ihre Bedürfnisse möglicherweise nicht erfüllt werden. Sie könnten auch dazu neigen, sich auf sich selbst zu verlassen und sich unabhängig von anderen zu fühlen.

Achtung: Fatalerweise sind gerade diese Kinder die sogenannten „pflegeleichten“, weil sie ihre Probleme mit sich selbst ausmachen und eher ruhig in der Ecke sitzen, statt Aufmerksamkeit einzufordern!

Bindungstypen unsicher-distanziert: Ein etwa dreijähriges Kind sitzt neben einem Teddy-Bär, der fast so groß ist wie es selbst.
Wenn das Kind immer lieb und brav mit sich selbst spielt, lohnt es sich, mal genauer hinzugucken.

In Patchworkfamilien können Kinder, deren Bedürfnisse nicht ausreichend beachtet werden, sich vernachlässigt oder ungeliebt fühlen, was zu emotionalen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in den Beziehungen zu ihren Eltern und Geschwistern führen kann. Das Gefühl, im Schatten anderer Kinder zu stehen, kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Stress und Angst führen. Regelmäßige Zeit für gemeinsame Aktivitäten (vielleicht auch ganz bewusst mit dem Papa alleine), offene Kommunikation und die Förderung von Bindungsritualen anwenden, um das Vertrauen und die Sicherheit ihrer Kinder zu stärken.

4. Bindungstyp: Desorganisiert

Dem desorganisierten Bindungstyp (im Erwachsenenleben auch als unverarbeitetes Trauma erkennbar) sind je nach Studie nur etwa 3-5 % der Kinder zuzuordnen.

Kinder mit desorganisiert-desorientierter Bindung zeigen oft verwirrendes und widersprüchliches Verhalten in ihren Interaktionen mit ihren Bezugspersonen. Sie können unvorhersehbare Reaktionen zeigen, wie beispielsweise plötzliche Wutausbrüche oder ungewöhnliche Verhaltensweisen. Ihr Verhalten kann zwischen Nähe und Distanz, Annäherung und Rückzug hin- und herpendeln, was ein Hinweis auf ein grundlegendes Unwohlsein oder eine Desorientierung in Bezug auf ihre Bindung sein kann.

In Patchworkfamilien kann ein chaotisches oder unsicheres familiäres Umfeld für Kinder besonders problematisch sein. Kinder mit desorganisiertem Bindungsverhalten reagieren empfindlich auf instabile oder chaotische Umgebungen und können sich überwältigt fühlen, wenn es an Struktur oder Sicherheit mangelt. Konflikte zwischen den Eltern oder zwischen Geschwistern können ihre Ängste verstärken und ihr Vertrauen in die Stabilität ihrer familiären Beziehungen erschüttern. Dies kann zu einer erhöhten emotionalen Belastung und einem gesteigerten Risiko für Verhaltensprobleme führen.

Frustrationstoleranz gefragt. Kind und Karriere Kleinkind schreit

Auch hier gilt: Die Erwachsenen sollten aktiv daran arbeiten, ein stabiles und unterstützendes Umfeld zu schaffen, das den Kindern Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Es ist auch wichtig, nach professioneller Unterstützung und Beratung zu suchen, um die Bedürfnisse dieser Kinder besser zu verstehen und gezielte Interventionen zu entwickeln, die ihnen helfen können, eine sicherere Bindung zu entwickeln.

Auch Erwachsene haben bestimmte Bindungstypen

Wie wir als Kinder in Bezug auf unsere eigene Bindung geprägt wurden, beeinflusst auch im späteren Leben, wie wir in Beziehungen sind. John Bowlby selbst war der Meinung, dass der Bindungstyp ein Maßstab für alle zukünftigen Beziehungen sei. Ihm zufolge funktioniert er wie eine Art Mechanismus für Beziehungen, ob platonisch, familiär oder romantisch.

Unser eigener Bindungstyp beeinflusst, wie wir uns in Beziehungen verhalten, wie wir Nähe und Distanz erleben und wie wir mit Konflikten umgehen. (Außerdem geben wir dieses Muster wiederum an unsere Kinder weiter!)

Menschen mit einem sicheren Bindungstyp fühlen sich in der Regel wohl und sicher in ihren Beziehungen und sind in der Lage, Vertrauen aufzubauen und Nähe zu erleben.

  • Sie haben gelernt, offen zu kommunizieren, weil auch die eigenen Eltern so mit ihnen umgegangen sind.
  • Durch eine liebevolle und vertrauensvolle Erziehung haben sie Geborgenheit und Sicherheit erfahren.
  • Sie wurden ermutigt, eigene Entscheidungen zu treffen, und konnten aus Fehlern lernen, ohne Angst zu haben.
  • Ihre bisherigen Beziehungen sowie die Vorbilder in ihrem Leben haben ihnen ein gesundes Bindungsverhalten vermittelt.

Auf der anderen Seite können unsichere Bindungstypen wie unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent oder desorganisiert-desorientiert zu Schwierigkeiten in Beziehungen führen. Zum Beispiel könnten unsicher-vermeidende Personen dazu neigen, Nähe zu meiden und Schwierigkeiten haben, sich emotional zu öffnen, während unsicher-ambivalente Personen möglicherweise starken Schwankungen in ihren Gefühlen und Bedürfnissen ausgesetzt sind.

  • Ihnen hat es an emotionaler Unterstützung gemangelt, weshalb sie es schwer haben, die eigenen Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten.  
  • Vorbilder oder Eltern haben ihnen eher ungesunde Beziehungsdynamiken vorgelebt.  
  • Durch wiederkehrende negative Erfahrungen mit Partnerinnen in der Vergangenheit oder innerhalb der Familie hat sich das Selbstwertgefühl gemindert. 

In Partnerschaften ist es daher hilfreich und wichtig, die eigenen Bindungsmuster (und den deines Partners!) zu verstehen, um besser auf die Bedürfnisse und Emotionen des anderen eingehen zu können.

Wie finde ich die Bindungstypen heraus? Der Bindungstypen Test

Es gibt verschiedene Tests und Fragebögen, die dazu dienen, den eigenen Bindungstyp zu ermitteln. Diese Tests basieren auf den Arbeiten von Forschern wie Mary Ainsworth und John Bowlby, die die Bindungstheorie entwickelt haben. Ein bekannter Test ist der „Adult Attachment Interview“. Dabei werden eine Reihe von Fragen zu Beziehungen, Verhaltensweisen und Emotionen gestellt, die darauf abzielen, den Bindungstyp zu identifizieren. Allerdings sind Interviews generell nicht zuverlässig, denn unsere Selbsteinschätzung in den Antworten entspricht (bewusst oder unbewusst) nicht immer der Realität.

Das Bild heißt „Message d’amour des dauphins“ (zu Deutsch: „Die Liebesbotschaft der Delfine) und ist ein Werk des Schweizer Künstlers Sandro Del-Prete.

Erwachsene sehen ein kniendes, nacktes Liebespaar, Kinder hingegen nur neun schwimmende Delfine erkennen. (Falls du die Fische nicht sehen kannst, ein kleiner Tipp: Schau nur auf die dunklen Schattenbereiche des Bildes.) Dafür gibt es eine ganz einfache psychologische Erklärung:

Unser Gehirn kann Gesehenes nur vor dem Hintergrund seiner bisherigen Erfahrungen und Erinnerungen interpretieren. Oder kurz gesagt: Wir sehen nur das, was wir kennen. Deshalb können Kinder, die im Normalfall noch nicht allzu viele nackte Menschen gesehen haben, in dem zweideutigen Bild nur die Delfine erkennen.

Dieses Prinzip nutzt man im „Adult Attachment Projective“ (AAP). Dieses Testverfahren wurde entwickelt, um die unbewussten Bindungsmuster von Erwachsenen implizit zu untersuchen. Es besteht aus einer Reihe von Bildkarten oder Geschichten, die darauf abzielen, tiefere Einblicke in die innere Arbeitsweise der Bindungsrepräsentationen einer Person zu gewinnen:

Ich zeige dir ein Bilder-Set aus mehreren bindungsrelevanten Szenen, du erzählst mir dazu jeweils eine Geschichte. Und anhand deiner Erzählung finde ich deinen Bindungstyp heraus. Denn auch hier gilt: Wir können nur das erzählen, was in uns abgespeichert ist.

Das AAP-Bilder-Set von Carol George und Malcom West (2012) besteht aus bindungsrelevanten Szenen. Die narrativen Beschreibungen zu diesen Bildern werden nach spezifischen bindungsrelevanten Ressourcen (Selbstwirksamkeit, Verbundenheit, Synchronizität) ausgewertet, die einerseits zur Einschätzung eines sicheren bzw. unsicheren Bindungsmusters führen und andererseits als themenspezifische Orientierung für Coachingprozesse genutzt werden können.

Die gute Nachricht: Bindungsverhalten ist veränderbar

Unser Gehirn ist neuroplastisch. Das bedeutet, es kann sich im Laufe des Lebens verändern und anpassen. Menschen sind fähig zu lernen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Unser Bindungsverhalten ist also nicht in Stein gemeißelt, auch wenn unsere frühen Bindungserfahrungen einen starken Einfluss haben. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, an seinen Beziehungsmustern zu arbeiten und eine erfüllendere Bindungsfähigkeit zu entwickeln.

Das eigene Bindungsverhalten zu verstehen und zu reflektieren ist ein erster wichtiger Schritt, um neue Verhaltensweisen zu erlernen und alte Muster durchbrechen. Da ein großer Teil sich jedoch im Unbewussten abspielt, ist es hilfreich, sich Unterstützung an die Seite zu holen. Im Rahmen eines Coachings (einzeln oder auch als Paar) kannst du deinen eigenen Bindungstypen ermitteln und verstehst auf einer tieferen Einsicht die Dynamik deiner Beziehung.

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